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Etagenofen |
Flachbettofen |
Kompaktofen |
Elektroofen |
Aufbau |
Beschickung |
Bodenversenkte vollautomatische Sargeinfahrmaschine |
Bodenversenkte vollautomatische Sargeinfahrmaschine mit Sargaufnahme-Schwenkern |
Bodenversenkte vollautomatische Sargeinfahrmaschine |
Bodenversenkte vollautomatische Sargeinfahrmaschine |
Veraschungszonen |
- Hauptbrennkammer (HK)
- Mineralisierungskammer (MK)
- Aschekühlkammer (AK)
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- Hauptbrennkammer (HK)
- Mineralisierungs- und Aschekühlkammer (MAK) (gemeinsam)
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- Hauptbrennkammer (HK)
- Mineralisierungskammer (MK)
- Aschekühlkammer (AK)
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- Hauptbrennkammer (HK)
- Mineralisierungszone (MZ)
- Aschekühlkammer (AK)
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Sargauflage |
Rostbauweise |
Herdplatte |
Rostbauweise |
Rostbauweise |
Mineralisierung |
Eigene Mineralisierungskammer (aktiv beheizt) |
Die Mineralisierung der Asche erfolgt im Mineralisierungs- und Aschekühlbereich während der ersten Hälfte eines Einäscherungszyklus durch aktive Befeuerung mit dem Mineralisierungsbrenner |
Die Mineralisierung der Asche erfolgt in einer nach oben offenen Mineralisierungskammer mit eigenem Unterstützungsbrenner (Mineralisierungsbrenner) |
Die Mineralisierung der Asche erfolgt in einem geschützten Bereich, jedoch unter der Einwirkung der Strahlung aus der Hauptbrennkammer. |
Aschekühlung |
eigener Aschkühlbereich mit passiver Belüftung |
mit dem Abschalten des Mineralisierungsbrenners beginnt die Phase der Aschekühlung durch passive Belüftung |
eigener Aschekühlbereich mit passiver Belüftung |
eigener Aschkühlbereich mit passiver Belüftung |
Anforderungen an das Gebäude |
- 2-geschossiges Gebäude notwendig
- Fundamentwanne für Unterflurkanal
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- Ein eingeschossiges Gebäude ist ausreichend
- Bei besonders schwierigem Baugrund kann auch auf einen Unterflurkanal verzichtet werden.
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- 2-geschossiges Gebäude zwar notwendig, jedoch eignet sich die Kompaktbauweise für Gebäude mit niedrigem Kellergeschoss
- Fundamentwanne für Unterflurkanal
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Sargbeschränkungen |
keine (ofentypabhängig) |
keine |
keine (ofentypabhängig) |
maximal 200 kg |
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Bewertung |
Dauer eines Einäscherungszyklus mit vollständigem Ausbrand der Asche |
Durch den Sargauflagerost ist eine gute Beströmung des Sarges mit Verbrennungsluft gegeben. Durch die Trennung in 3 Veraschungszonen wird eine Zykluszeit ca. 60 min/EÄ erreicht. |
Bauartbedingt kann der Sarg nicht von unten mit Verbrennungsluft beströmt werden, wodurch die Hauptverbrennung eine Nennzeit von > 60 min/EÄ erfordert. |
Durch den Sargauflagerost ist eine gute Beströmung des Sarges mit Verbrennungsluft gegeben. Durch die Trennung in 3 Veraschungszonen wird eine Zykluszeit ca. 60 min/EÄ erreicht. |
Durch den Sargauflagerost ist eine gute Beströmung des Sarges mit Verbrennungsluft gegeben. Durch die Trennung in 3 Veraschungszonen wird eine Zykluszeit ca. 60 min/EÄ erreicht. Voraussetzung ist ein korrekt vorgeheizter Ofen. |
Ausbrandergebnis bei vergleichbarer Zykluszeit |
Sehr gut, da die Verweilzeit der Verstorbenen bis zu ihrer Veraschung im Ofen am längsten ist (drei Zyklen durch drei Veraschungszonen). |
Das Ausbrandergebnis hängt vom Betreiber ab, in dessen Ermessen es liegt, wann die Herdplatte beräumt wird. Da Mineralisierung und Aschekühlung in einem gemeinsamen Zyklus erfolgt, muss für eine vergleichbare Verweilzeit die Zykluszeit verlängert werden. |
Sehr gut, da durch die gute Versorgung des Unterrost-Bereiches eine besonders gute Vormineralisierung bereits vor dem Abziehen der Rückstände in die Mineralisierungskammer erfolgt. |
Durch die gute Luftversorgung des Unterrost-Bereiches erfolgt eine gute Vormineralisierung bereits vor dem Abziehen der Rückstände in den Mineralisierungs- Aschekühlbereich. |
Erforderliche Handeingriffe nach Zyklusende |
- kein manuelles Eingreifen erforderlich
Die Überführung der Veraschungsrückstände in die jeweils nachfolgende Veraschungszone erfolgt über Schwerkraft durch automatisierte Betätigung der die Zonen trennenden Drehplatten.
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- manuelles Beräumen der Herdplatte in die Mineralisierungs- und Aschekühlkammer
Optional kann eine Beräumung der Herdplatte auch automatisiert erfolgen. Die Qualität dieses Vorgangs (Trennung der Aschen) hängt jedoch stark vom Zustand des Herdbodens ab.
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- manuelles Beräumen der Ascheauffangrinne in die Mineralisierungskammer (gegenüber dem Flachbettofen ist dieser Bereich schmaler, so dass dieser Vorgang deutlich schneller und einfacher ist)
Der weitere Übergang der Veraschungsrückstände in die Aschekühlzone erfolgt über Schwerkraft durch automatisierte Betätigung der trennenden Drehplatte.
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- manuelles Abziehen der Asche aus der Mineralisierungszone in die Ascheauskühlkammer und Beräumen der Ascheplatte in die Mineralisierungszone (gegenüber dem Flachbettofen ist dieser Bereich schmaler, so dass dieser Vorgang deutlich schneller und einfacher vollzogen werden kann)
- Entnahme der Asche
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Max. jährliche Einäscherungs-kapazität |
> 4.000
3-Schichtbetrieb möglich |
> 3.000
3-Schichtbetrieb möglich |
> 4.000
3-Schichtbetrieb möglich |
2.000 – 3.000
max. 2-Schichtbetrieb |
Energieverbrauch je Einäscherung (Richtwerte für Ofensystem) |
Energieträger: Erdgas
1-Schichtbetrieb: ca. 180 kWh
2-Schichtbetrieb: 80 – 120 kWh
3-Schichtbetrieb: 30 – 80 kWh |
Energieträger: Erdgas
1-Schichtbetrieb: ca. 220 kWh
2-Schichtbetrieb: 100 – 180 kWh
3-Schichtbetrieb: 80 – 120 kWh |
Energieträger: Erdgas
1-Schichtbetrieb: ca. 180 kWh
2-Schichtbetrieb: 80 – 120 kWh
3-Schichtbetrieb: 30 – 80 kWh |
Energieträger: Strom
1-Schichtbetrieb: ca. 25 kWh
2-Schichtbetrieb: < 10 kWh |